Weitere Entscheidung unten: OVG Nordrhein-Westfalen, 14.03.1994

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   BVerwG, 23.03.1994 - 6 B 72.93   

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BVerwG, 23.03.1994 - 6 B 72.93 (https://dejure.org/1994,1985)
BVerwG, Entscheidung vom 23.03.1994 - 6 B 72.93 (https://dejure.org/1994,1985)
BVerwG, Entscheidung vom 23. März 1994 - 6 B 72.93 (https://dejure.org/1994,1985)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Verletzung der Chancengleichheit in einer schriftlichen Prüfung, wenn ein Prüfungsteilnehmer zufällig das "Glück" hat, eine Aufgabe zur Bearbeitung zu erhalten, auf die er sich besonders gut vorbereitet hat - Zulässigkeit des Rückgriffes auf bereits veröffentliche Fälle ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GG Art. 3 Abs. 1; VwGO § 132 Abs. 2 Nr. 1

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz frei)

    Gleichbehandlung von Prüflingen - Veröffentlichte Fälle als Prüfungsaufgabe

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1994, 585
  • DVBl 1994, 651
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerwG, 16.01.1984 - 7 B 169.83

    Anforderungen an Begründung der Nichtzulassungsentscheidung; - Verhältnis

    Auszug aus BVerwG, 23.03.1994 - 6 B 72.93
    Dieser das Prüfungsverfahren beherrschende Grundsatz gebietet es, möglichst gleichmäßige äußere Voraussetzungen für alle Prüflinge zu schaffen und damit allen Prüflingen gleiche Erfolgschancen einzuräumen (Urteile vom 13. Oktober 1972 - BVerwG 7 C 17.71 - BVerwGE 41, 34, 35 und vom 14. Dezember 1990 - BVerwG 7 C 17.90 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 281; Beschluß vom 16. Januar 1984 - BVerwG 7 B 169.83 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 189).

    Beide Arten von Ungleichbehandlung sind geeignet, den Zweck der Prüfung zu vereiteln und das Prüfungsergebnis zu verfälschen (Beschluß vom 16. Januar 1984, a.a.O.).

    Die Chancengleichheit ist aber nach der dargestellten Rechtsprechung dann nicht verletzt, wenn ein Prüfungsteilnehmer zufällig das "Glück" hat, eine Aufgabe zur Bearbeitung zu erhalten, auf die er sich besonders gut vorbereitet hat (Beschluß vom 16. Januar 1984, a.a.O.).

  • BVerwG, 13.10.1972 - VII C 17.71

    Stellen von unterschiedlichen Hilfsmitteln für die Aufsichtsarbeiten in der

    Auszug aus BVerwG, 23.03.1994 - 6 B 72.93
    Dieser das Prüfungsverfahren beherrschende Grundsatz gebietet es, möglichst gleichmäßige äußere Voraussetzungen für alle Prüflinge zu schaffen und damit allen Prüflingen gleiche Erfolgschancen einzuräumen (Urteile vom 13. Oktober 1972 - BVerwG 7 C 17.71 - BVerwGE 41, 34, 35 und vom 14. Dezember 1990 - BVerwG 7 C 17.90 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 281; Beschluß vom 16. Januar 1984 - BVerwG 7 B 169.83 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 189).
  • BVerwG, 02.10.1961 - VIII B 78.61

    Umfang der Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache -

    Auszug aus BVerwG, 23.03.1994 - 6 B 72.93
    Damit hat der Kläger schon deshalb keine rechtsgrundsätzliche Frage aufgeworfen, die wegen einer über den Einzelfall hinausreichenden Tragweite im Interesse der Einheitlichkeit der Rechtsprechung oder der Fortbildung des Rechts höchstrichterlicher Klärung bedürfte (vgl. BVerwGE 13, 90, 91 f.), weil sich diese Frage in dem vom Kläger angestrebten Revisionsverfahren so nicht stellen würde.
  • BVerwG, 14.12.1990 - 7 C 17.90

    Ablegung der mündlichen Prüfung vor Bekanntgabe der Ergebnisse der schriftlichen

    Auszug aus BVerwG, 23.03.1994 - 6 B 72.93
    Dieser das Prüfungsverfahren beherrschende Grundsatz gebietet es, möglichst gleichmäßige äußere Voraussetzungen für alle Prüflinge zu schaffen und damit allen Prüflingen gleiche Erfolgschancen einzuräumen (Urteile vom 13. Oktober 1972 - BVerwG 7 C 17.71 - BVerwGE 41, 34, 35 und vom 14. Dezember 1990 - BVerwG 7 C 17.90 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 281; Beschluß vom 16. Januar 1984 - BVerwG 7 B 169.83 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 189).
  • VGH Baden-Württemberg, 10.03.2015 - 9 S 2309/13

    Staatsprüfung in der Ersten juristischen Prüfung

    Beide Arten der Ungleichbehandlung sind geeignet, den Zweck der Prüfung zu vereiteln und das Prüfungsergebnis zu verfälschen (vgl. BVerwG, Beschluss vom 15.05.2014 - 6 B 25.14 -, juris; Urteil vom 10.10.2002 - 6 C 7.02 -, juris, Beschlüsse vom 23.03.1994 - 6 B 72.93 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 330 S. 16 m.w.N., und vom 16.01.1984 - 7 B 169/83 -, NVwZ 1984, 307).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 20.11.2012 - 14 A 755/11

    Rechtmäßigkeit eines Prüfungsverfahrens bei vorheriger Kenntnis eines Teils der

    BVerwG, Beschlüsse vom 16.1.1984 - 7 B 169.83 -, Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 189, vom 23.3.1994 - 6 B 72.93 -, NVwZ-RR 1994, 585 und vom 25.4.1996 - 6 B 49.95 -, Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 364; BFH, Urteil vom 20.7.1999 - VII R 111/98 -, BFHE 189, 280 (282).

    BVerwG, Beschluss vom 23.3.1994 - 6 B 72.93 , NVwZ-RR 1994, 585.

    BVerwG, Beschlüsse vom 16.1.1984 - 7 B 169.83 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 189 und vom 23.3.1994 - 6 B 72.93 -, NVwZ-RR 1994, 585; Niehues/Fischer, Prüfungsrecht, 5. Aufl., Rn. 652.

  • BVerwG, 30.06.2015 - 6 B 11.15

    Prüfungsrechtliches Gebot der Chancengleichheit; gestufter

    Aufgrund dessen sind tatsächliche Ungleichheiten in der Vorbereitungsphase, die dem Lebensbereich des Prüflings zuzurechnen sind, als unvermeidbar hinzunehmen (BVerwG, Beschluss vom 23. März 1994 - 6 B 72.93 - NVwZ-RR 1994, 585).
  • BFH, 20.07.1999 - VII R 111/98

    Chancengleichheit bei der Steuerberaterprüfung

    Das BVerwG hat deshalb insbesondere entschieden, es verletze den vorgenannten Grundsatz nicht, wenn Prüfungsteilnehmer das Glück hätten, eine Prüfungsaufgabe zu erhalten, auf die sie sich besonders gut vorbereitet haben (Beschluß in Buchholz, a.a.O., Nr. 189), oder wenn die Prüfungsbehörde eine zufällig auch von einem privaten Repetitorium verwendete Prüfungsaufgabe ausgegeben habe (Beschluß vom 23. März 1994 6 B 72.93, Buchholz, a.a.O., Nr. 330).
  • VGH Baden-Württemberg, 28.09.2016 - 4 S 1578/16

    Zur Auslegung eines Eilrechtsantrags im beamtenrechtlichen

    Eine unzulässige Bevorzugung oder Benachteiligung kann jedoch dann vorliegen, wenn die Behörde in Kenntnis der Tatsache, dass die Lösung einer Aufgabe einem Teil der Kandidaten bekannt ist, die Aufgabe trotzdem stellt und damit diese Prüflinge gegenüber den übrigen Prüfungsteilnehmern, die die Aufgabe nicht kennen, bevorzugt (vgl. BVerwG, Beschluss vom 23.03.1994 - 6 B 72.93 -, Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 330; s. auch BFH, Urteil vom 20.07.1999 - VII R 111/98 -, BFHE 189, 280).
  • VG Köln, 02.09.2020 - 10 K 2803/18
    vgl. dazu BVerwG, Beschlüsse vom 16. Januar 1984 - 7 B 169.83 - juris, Rn. 23 und vom 23. März 1994 - 6 B 72.93 -, juris, Leitsatz Nr. 1 und Rn. 4.

    vgl. BVerwG, Beschluss vom 23. März 1994 - 6 B 72.93 -, juris, Rn. 3 f., m. w. N.

  • VG Würzburg, 09.12.2015 - W 2 K 14.960

    Nichtbestehen der Zwischenprüfung im Studiengang Rechtswissenschaften

    Auch dass eine Prüfungsaufgabe schon einmal vorher in einer Lehrveranstaltung gestellt, besprochen (vgl. BVerwG, B. v. 23.3.1994 - 6 B 72.93 - NVwZ-RR 1994, 585) und anschließend online zugänglich gemacht wird, macht die Auswahl der Prüfungsaufgabe grundsätzlich nicht rechtswidrig.
  • BVerwG, 15.05.2014 - 6 B 25.14

    Chancengleichheit im juristischen Prüfungsverfahren; Kombinationsstudiengang

    Bevorzugungen oder Benachteiligungen von Prüfungsteilnehmern sind geeignet, den Zweck der Prüfung zu vereiteln und das Prüfungsergebnis zu verfälschen (stRspr; vgl. Beschluss vom 23. März 1994 - BVerwG 6 B 72.93 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 330 S. 16 m.w.N.).
  • VerfGH Berlin, 28.05.2004 - VerfGH 188/03

    Nichtgewährung einer Schreibzeitverlängerung bei Sachverhaltsfehler in

    Dieser Grundsatz gebietet es, möglichst gleichmäßige äußere Voraussetzungen für alle Prüflinge zu schaffen und damit allen Prüflingen gleiche Erfolgschancen einzuräumen (vgl. BVerwG, Beschluß vom 23. März 1994 - BVerwG 6 B 72.93 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 330).
  • VG Lüneburg, 29.07.2015 - 6 B 41/15

    Aufgabentext; Beurteilungsfehler; Bewertungsfehler; Bewertungsmaßstab;

    Jede Form der Bevorzugung oder Benachteiligung von Prüfungskandidaten ist verboten; beide Arten der Ungleichbehandlung sind geeignet, den Zweck der Prüfung zu vereiteln und das Prüfungsergebnis zu verfälschen (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 16.01.1984 - 7 B 169.83 - vom 23.03.1994 - 6 B 72.93 - vom 25.04.1996 - 6 B 49.95 - OVG Münster, Urteil vom 20.11.2012 - 14 A 755/11 - jeweils zitiert nach juris).
  • BFH, 20.07.1999 - VII R 22/99

    Aufhebung einer Prüfungsentscheidung

  • FG Münster, 10.02.1999 - 7 K 1657/98
  • VG Köln, 25.09.2020 - 6 L 1700/20
  • FG München, 15.07.1998 - 4 K 592/98

    Verstoß gegen den Grundsatz der Chancengleichheit bei Steuerberaterprüfung; Aus

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Rechtsprechung
   OVG Nordrhein-Westfalen, 14.03.1994 - 22 A 201/93   

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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Prüfer (Fehlverhalten) - "Gesetzlicher Prüfer"; Darlegungspflicht des Prüflings bzgl. Bewertungsfehlern

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Gerichtliche Kontrolle ; Berufsbezogene Prüfungsentscheidungen; Justizprüfungsentscheidungen; Vorsitzender des Justizprüfungsamtes; Präsident des Landesjustizprüfungsamtes; Persönliche Wahrnehmung von Aufgaben; Recht auf gesetzlichen Prüfer ; Berufsbezogene Prüfungen; ...

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1994, 585
  • DVBl 1994, 1374
 
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Wird zitiert von ... (31)Neu Zitiert selbst (12)

  • BVerwG, 24.02.1993 - 6 C 35.92

    Juristische Staatsprüfung Rheinland-Pfalz - Art. 12 GG, Rechtsschutz gegen

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 14.03.1994 - 22 A 201/93
    (Vgl. zur Mitwirkungspflicht des Prüflings im Prüfungsverfahren und im Prüfungsrechtsstreit BVerwG, Urteil vom 24.02.1993 - 6 C 35.92 , DVBl. 1993, 842 (845); Niehues, Stärkere gerichtliche Kontrolle von Prüfungsentscheidungen, NJW 1991, 3001 (3004); Urteile des Senats vom 17.09.1993 - 22 A 1931/91 -, UA S. 9 u. 25 ff., vom 05.11.1993 - 22 A 2747/92 -, UA S. 9 f. u. 18 ff., vom 04.02.1994 - 22 A 1071/93 -, UA S. 7 f. und 19 ff.).

    (Vgl. BVerwG, Urteil vom 09.12.1992 - 6 C 3.92 , DVBl. 1993, 503 (504); Urteil vom 24.02.1993 ) - 6 C 35.92 DVBl. 1993, 842 (844); Urteil des Senats vom 17.09.1993 - 22 A 1931/91 UA S. 12 ff., und vom 05.11.1993 - 22 A 2747/92 -, UA S. 10 ff. und vom 04.02.1994 - 22 A 1071/93 -, UA S. 10 f.).

    (Vgl. BVerwG, Urteile vom 24.02.1993 - 6 C 32.92 UA S. 9 und 15 f., - 6 C 35.92 ) DVBl. 1993, 842 (845).

    (Vgl. BVerwG, Urteil vom 24.02.1993 - 6 C 35.92 -, a.a.O.).

    (Vgl. BVerwG, Urteil vom 24.02.1993 - 6 C 35.92 -, a.a.O.).

  • BVerfG, 17.04.1991 - 1 BvR 419/81

    Gerichtliche Prüfungskontrolle

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 14.03.1994 - 22 A 201/93
    Nach der ständigen Rechtsprechung des BVerfG, der die VG folgen, (vgl. BVerfG, Beschluß vom 17.04.1991 - 1 BvR 419/81, 213/83 , NJW 1991, 2005 (2007 f.); BVerwG, Urteil vom 09.12.1992 - 6 C 3.92 , Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 307 DVBl. 1993, 503; Urteil vom 21.10.1992 - 6 C 12.92 , UA S. 8 ff; Urteile des OVG NW vom 18.05.1993 - 22 A 3527/91 -, UA S. 13 f., vom 17.09.1993 - 22 A 1931/93 -, UA S. 7 ff. und vom 05.11.1993 - 22 A 2747/93 -, UA S. 8 ff., vom 04.02.1994 - 22 A 1071/93 -, UA S. 6 ff), verpflichtet Art. 19 Abs. 4 GG die Gerichte, auch Prüfungsentscheidungen in rechtlicher und tatsächlicher Hinsicht grundsätzlich vollständig nachzuprüfen.

    So hat das BVerfG in seiner Entscheidung vom 17.04.1991 (1 BvR 419/81, 213/83, a.a.O.) zwar normative Regelungen bezüglich der Auswahl der Prüfer für erforderlich gehalten, diese Anforderungen jedoch nach der Niedersächsichen Ausbildungsordnung für Juristen und nach der Hamburger Juristenausbildungsordnung, die beide ebensowenig wie das JAG NW einen gesetzlichen Prüfer vorsehen, als erfüllt angesehen.

    (Vgl. BVerfG, Beschluß vom 17.04.1991 - 1 BvR 419/81, 213/83 -, a.a.O. S. 2005 f.).

  • BVerwG, 09.12.1992 - 6 C 3.92

    Prüfungsrecht - Bewertung - Schriftliche Begründung - Effektiver Rechtsschutz -

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 14.03.1994 - 22 A 201/93
    Nach der ständigen Rechtsprechung des BVerfG, der die VG folgen, (vgl. BVerfG, Beschluß vom 17.04.1991 - 1 BvR 419/81, 213/83 , NJW 1991, 2005 (2007 f.); BVerwG, Urteil vom 09.12.1992 - 6 C 3.92 , Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 307 DVBl. 1993, 503; Urteil vom 21.10.1992 - 6 C 12.92 , UA S. 8 ff; Urteile des OVG NW vom 18.05.1993 - 22 A 3527/91 -, UA S. 13 f., vom 17.09.1993 - 22 A 1931/93 -, UA S. 7 ff. und vom 05.11.1993 - 22 A 2747/93 -, UA S. 8 ff., vom 04.02.1994 - 22 A 1071/93 -, UA S. 6 ff), verpflichtet Art. 19 Abs. 4 GG die Gerichte, auch Prüfungsentscheidungen in rechtlicher und tatsächlicher Hinsicht grundsätzlich vollständig nachzuprüfen.

    (Vgl. BVerwG, Urteil vom 09.12.1992 - 6 C 3.92 , DVBl. 1993, 503 (504); Urteil vom 24.02.1993 ) - 6 C 35.92 DVBl. 1993, 842 (844); Urteil des Senats vom 17.09.1993 - 22 A 1931/91 UA S. 12 ff., und vom 05.11.1993 - 22 A 2747/92 -, UA S. 10 ff. und vom 04.02.1994 - 22 A 1071/93 -, UA S. 10 f.).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 17.09.1993 - 22 A 1931/91

    Prüfungsentscheidung; Klage gegen Prüfungsentscheidung; Eintritt der

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 14.03.1994 - 22 A 201/93
    (Vgl. zur Mitwirkungspflicht des Prüflings im Prüfungsverfahren und im Prüfungsrechtsstreit BVerwG, Urteil vom 24.02.1993 - 6 C 35.92 , DVBl. 1993, 842 (845); Niehues, Stärkere gerichtliche Kontrolle von Prüfungsentscheidungen, NJW 1991, 3001 (3004); Urteile des Senats vom 17.09.1993 - 22 A 1931/91 -, UA S. 9 u. 25 ff., vom 05.11.1993 - 22 A 2747/92 -, UA S. 9 f. u. 18 ff., vom 04.02.1994 - 22 A 1071/93 -, UA S. 7 f. und 19 ff.).

    (Vgl. BVerwG, Urteil vom 09.12.1992 - 6 C 3.92 , DVBl. 1993, 503 (504); Urteil vom 24.02.1993 ) - 6 C 35.92 DVBl. 1993, 842 (844); Urteil des Senats vom 17.09.1993 - 22 A 1931/91 UA S. 12 ff., und vom 05.11.1993 - 22 A 2747/92 -, UA S. 10 ff. und vom 04.02.1994 - 22 A 1071/93 -, UA S. 10 f.).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 05.11.1993 - 22 A 2747/92

    Gerichtliche Kontrolle; Berufsbezogene Prüfungsentscheidungen;

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 14.03.1994 - 22 A 201/93
    (Vgl. zur Mitwirkungspflicht des Prüflings im Prüfungsverfahren und im Prüfungsrechtsstreit BVerwG, Urteil vom 24.02.1993 - 6 C 35.92 , DVBl. 1993, 842 (845); Niehues, Stärkere gerichtliche Kontrolle von Prüfungsentscheidungen, NJW 1991, 3001 (3004); Urteile des Senats vom 17.09.1993 - 22 A 1931/91 -, UA S. 9 u. 25 ff., vom 05.11.1993 - 22 A 2747/92 -, UA S. 9 f. u. 18 ff., vom 04.02.1994 - 22 A 1071/93 -, UA S. 7 f. und 19 ff.).

    (Vgl. BVerwG, Urteil vom 09.12.1992 - 6 C 3.92 , DVBl. 1993, 503 (504); Urteil vom 24.02.1993 ) - 6 C 35.92 DVBl. 1993, 842 (844); Urteil des Senats vom 17.09.1993 - 22 A 1931/91 UA S. 12 ff., und vom 05.11.1993 - 22 A 2747/92 -, UA S. 10 ff. und vom 04.02.1994 - 22 A 1071/93 -, UA S. 10 f.).

  • BVerwG, 24.02.1993 - 6 C 38.92

    Kostenentscheidung - Prüfungsrecht - Vorverfahren - Neubewertung

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 14.03.1994 - 22 A 201/93
    (Vgl. insoweit BVerwG, Urteil vom 24.02.1993 - 6 C 38.92 , UA S. 12 f., insoweit in DVBl. 1993, 848 f., nicht abgedruckt.).

    (Vgl. BVerwG, Urteil vom 24.02.1993 - 6 C 38.92 , UA - aaO; Urteil vom 21.10.1993 - 6 C 12.92 ), UA S. 12.).

  • BVerwG, 21.10.1993 - 6 C 12.92

    Bestehen der Wiederholungsprüfung - Rechtswidrigkeit der ersten

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 14.03.1994 - 22 A 201/93
    Nach der ständigen Rechtsprechung des BVerfG, der die VG folgen, (vgl. BVerfG, Beschluß vom 17.04.1991 - 1 BvR 419/81, 213/83 , NJW 1991, 2005 (2007 f.); BVerwG, Urteil vom 09.12.1992 - 6 C 3.92 , Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 307 DVBl. 1993, 503; Urteil vom 21.10.1992 - 6 C 12.92 , UA S. 8 ff; Urteile des OVG NW vom 18.05.1993 - 22 A 3527/91 -, UA S. 13 f., vom 17.09.1993 - 22 A 1931/93 -, UA S. 7 ff. und vom 05.11.1993 - 22 A 2747/93 -, UA S. 8 ff., vom 04.02.1994 - 22 A 1071/93 -, UA S. 6 ff), verpflichtet Art. 19 Abs. 4 GG die Gerichte, auch Prüfungsentscheidungen in rechtlicher und tatsächlicher Hinsicht grundsätzlich vollständig nachzuprüfen.

    (Vgl. BVerwG, Urteil vom 24.02.1993 - 6 C 38.92 , UA - aaO; Urteil vom 21.10.1993 - 6 C 12.92 ), UA S. 12.).

  • VGH Hessen, 05.07.1990 - 6 UE 2275/89

    Auswahl von Prüfungsaufgaben durch den Präsidenten des Justizprüfungsamtes

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 14.03.1994 - 22 A 201/93
    Der Vorsitzende eines Justizprüfungsamtes und der Präsident des Landesjustizprüfungsamts müssen die ihnen in § 4 Abs. 5 Satz 2 (iVm § 28) JAG zugewiesenen Aufgaben grundsätzlich nicht persönlich wahrnehmen (entgegen HessVGH, Urteil vom 05.07.1990 - 6 UE 2275/89 -).

    Entgegen der vom Kläger unter Berufung auf das Urteil des HessVG vom 05.07.1990 (6 E 2275/89 -, AnwBl 1991, 533 = NVwZ-RR 1991, 246) vertretenen Auffassung brauchte der Präsident des Beklagten (oder sein Vertreter im Amt) nicht persönlich zu entscheiden, welche Aufgaben gerade der Kläger für die Anfertigung der Aufsichtsarbeiten und der Hausarbeit erhalten sollte und welche Prüfer die von ihm angefertigten Aufsichtsarbeiten bewerten sollten.

  • BVerwG, 24.02.1993 - 6 C 32.92

    Prüfungsrecht - Ungewöhnliche persönliche Belastungen - Vorverfahren

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 14.03.1994 - 22 A 201/93
    (Vgl. BVerwG, Urteile vom 24.02.1993 - 6 C 32.92 UA S. 9 und 15 f., - 6 C 35.92 ) DVBl. 1993, 842 (845).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 25.11.1992 - 22 A 2595/92

    Notwendigkeit; Kontrolle berufsbezogener Prüfungsentscheidungen; Vorgeschaltetes

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 14.03.1994 - 22 A 201/93
    An seiner bislang vertretenen gegenteiligen Auffassung zur Frage der Nachholbarkeit des Kontrollverfahrens (vgl. zuletzt Urteil vom 25.11.1992 - 22 A 2595/92) hält der erkennende Senat nicht fest.
  • BVerfG, 10.10.1991 - 1 BvR 991/91

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die verwaltungsgerichtlichen Überprüfung

  • BVerwG, 20.11.1964 - VI C 229.61
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.01.1995 - 22 A 1834/90

    Begutachtung der häuslichen Arbeit; Zweitprüfer; Randbemerkungen; Erste

    BVerfG, Beschluß vom 17.4.1991 - 1 BvR 419/81, 213/83 -, NJW 1991, 2005 (2007 f.); BVerwG, Urteil vom 9.12.1992 - 6 C 3.92 -, Buchholz 321.0 Prüfungswesen Nr. 307 = DVBl. 1993, 503; Urteil vom 21.10.1993 - 6 C 12.92 -, UA S. 8 ff; Urteile des Senats vom 18.5.1993 - 22 A 3527/91 -, UA S. 13 f., vom 17.9.1993 - 22 A 1931/93 -, UA S. 7 ff., vom 5.11.1993 - 22 A 2747/93, UA S. 8 ff., vom 4.2.1994 - 22 A 1071/93 -, UA S. 6 ff. und vom 14.3.1994 - 22 A 201/93 -, UA S. 6 ff.,.

    BVerwG, Urteil vom 9.12.1992 - 6 C 3.92 -, DVBl. 1993, 503 (504); Urteil vom 24.2.1993 - 6 C 35.92 -, DVBl. 1993, 842 (844); Urteil des Senats vom 17.9.1993 - 22 A 1931/91 -, UA S. 12 ff., vom 5.11.1993 - 22 A 2747/92 -, UA S. 10 ff., vom 4.2.1994 - 22 A 1071/93 -, UA S. 10 f. und vom 14.3.1994 - 22 A 201/93 -, UA S. 12.

  • VG Düsseldorf, 22.03.2006 - 20 K 1797/04

    Erlaubnis zur geschäftsmäßigen Besorgung fremder Rechtsangelegenheiten ; Gebot

    Zu den allgemeingültigen - aus Art. 12 Abs. 1 GG folgenden - Bewertungsgrundsätzen im Rahmen einer juristischen Staatsprüfung hat das OVG NRW ausgeführt, dass zutreffende Antworten und brauchbare Lösungen im Prinzip nicht als falsch bewertet werden und zum Nichtbestehen führen dürfen, vgl. OVG NRW, Urteil vom 14.03.1994 - 22 A 201/93 - OVGE 44, 38.

    vgl. zur Mitwirkungspflicht des Prüflings im Prüfungsverfahren und im Prüfungsrechtsstreit BVerwG, Urteil vom 24.2.1993 - 6 C 35.92 -, DVBl. 1993, 842; Niehues, Stärkere gerichtliche Kontrolle von Prüfungsentscheidungen, NJW 1991, 3001; OVG NRW, Urteil vom 14.03.1994 - 22 A 201/93 - m.w.N.

    vgl. insoweit auch OVG NRW, Urteil vom 14.03.1994 - 22 A 201/93 - m.w.N.

  • VG Sigmaringen, 24.05.2007 - 8 K 911/04

    Klage gegen Prüfungsentscheidung im Zweiten juristischen Staatsexamen

    Weder das einfache Recht noch das Verfassungsrecht sehen ein der - für den gesetzlichen Richter geltenden - Vorschrift des Art. 101 Abs. 1 Satz 2 GG entsprechendes "Recht auf den gesetzlichen Prüfer" ausdrücklich vor; eine solche prüfungsrechtliche Regelung ist auch nicht von Verfassungs wegen geboten (vgl. OVG NRW, Urt. v. 14.03.1994 - 22 A 201/93 -, NVwZ-RR 1994, 585).

    Dass diese Zuteilungsentscheidung von dem nach dem internen Geschäftsverteilungsplan für die mündliche Prüfung im Zweiten juristischen Staatsexamen zuständigen Referatsleiter vorbereitet und sodann von der Präsidentin des Landesjustizprüfungsamtes auf ihre Richtigkeit geprüft und gebilligt worden ist, ist ebenfalls frei von Rechtsfehlern (vgl. Hess. VGH, Urt. v. 05.07.1990 - 6 UE 2275/89 -, NVwZ-RR 1991, 246; noch weitergehend OVG NRW, Urt. v. 14.03.1994 - 22 A 201/93 -, NVwZ-RR 1994, 585, der eine Aufgabenzuweisung durch den Präsidenten im Wege des innerbehördlichen Mandats für zulässig erachtet).

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